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Standortentwicklung in Oberhof schreitet weiter voran


Spatenstich für neues Funktionsgebäude am Fallbachhang / Land unterstützt mit 1,1 Millionen Euro

Die Standortentwicklung in Oberhof und der gesamten Region hat für den Freistaat eine sehr hohe Bedeutung. Neben der Ertüchtigung der Spitzensportstätten wird auch die touristische Infrastruktur des Ortes weiter aufgewertet. Mit dem Spatenstich für das neue Multifunktions-gebäude am Fallbachhang wird nun ein weiteres wichtiges Projekt gestartet. Rund 1,5 Millionen investiert der Zweckverband Thüringer Wintersportzentrum in die Verbesserung der Infrastruktur am ganzjährig genutzten Abfahrtshang. Das Land fördert das Projekt mit 1,1 Millionen Euro. 

„In Oberhof geht es bei der touristischen Infrastruktur sichtbar voran“, sagte Thüringens Wirtschaftsstaatssekretär Carsten Feller mit Blick auf das neue Multifunktionsgebäude sowie auf laufende Projekte wie die Modernisierung der Biathlon-Arena und die Rennschlitten- und Bobbahn. „Wir schaffen Infrastruktur, die weit über die Weltmeisterschaften 2023 hinauswirkt und von der die gesamte Region profitiert.“

Besonderes Augenmerk richtet der Zweckverband Thüringer Wintersport-zentrum Oberhof als Bauherr auf die Nachhaltigkeit der Investition. „Wir wollen Oberhof zu einem möglichst umweltfreundlichen Standort für Spitzensport und Aktivtourismus entwickeln. Deshalb legen wir großen Wert darauf, unseren Energiebedarf selbst zu decken. Das Bauvorhaben ist mit der geplanten Photovoltaikanlage ein wichtiger Bestandteil des Energie¬konzeptes für die gesamte Sportstätteninfrastruktur“, so der Verbands¬vorsitzende Dr. Hartmut Schubert.

Der Fallbachhang erfreut sich in Sommer- und Wintermonaten bei Mountainbikern und Skifahrern gleichermaßen hoher Beliebtheit. Das neue Gebäude wird direkt am Hang errichtet und bietet zukünftig einen öffentlichen Bereich mit Kasse, Schließfächern, touristischem Informationsteil und Toiletten. Zudem entstehen Funktions- und Lagerräume, ein Sanitätsbereich für die Bergwacht sowie 56 PKW-Stellplätze. Nach der Fertigstellung, die für November dieses Jahres geplant ist, wurden in die Ertüchtigung des Skigebietes und dessen ganzjähriger Nutzung seit 2017 gut 12 Millionen Euro investiert, u.a. in den Neubau des Sessellifts, die Modernisierung der Skipiste und des Snowparks, die Erweiterung der Beschneiungsanlage und des Bikeparks sowie die Optimierung der Stromversorgung. Das Land hat diese Investitionen mit knapp 10,8 Millionen Euro unterstützt.
 

Peggy Hoy
Stv. Pressesprecherin
 

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