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Zum heute vorgestellten „Herbstgutachten“ der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Deutschland erklärt Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee:


„Das Gutachten überrascht angesichts der negativen Rahmendaten nicht. Bereits die in den letzten Wochen vorgelegten Prognosen gingen von einer Rezession im kommenden Jahr aus. Wir stehen vor einer wirtschaftlichen Talsohle, die nach derzeitiger Einschätzung etwa anderthalb Jahre andauern wird. Das Gutachten ist vor allem ein Warnsignal Richtung Bund, jetzt schnell und entschlossen zu handeln, damit Wohlstandsverluste begrenzt werden können und die Wirtschaft tatsächlich im Jahr 2024 wieder auf den Wachstumspfad zurückfindet. Und das heißt konkret: erstens, den Gaspreisdeckel und die Strompreisbremse mindestens auf nationaler Ebene sofort einführen; zweitens, die Hilfsprogramme für die Wirtschaft zügig auf den Weg bringen, so dass spätestens ab Ende Oktober Klarheit über die geplanten Entlastungen besteht und noch in diesem Jahr die Auszahlungen anlaufen können.“

Natürlich sei das Gutachten aufgrund des Krieges und der dadurch ausgelösten Ausnahmesituation auf den Energiemärkten mit sehr großen Unsicherheiten behaftet, so Tiefensee: „Der positive Aspekt ist: Wenn Politik und Wirtschaft jetzt gemeinsam schnell handeln, können ein massiver wirtschaftlicher Einbruch und die schlimmsten Folgen für die Haushalte in Deutschland immer noch verhindert werden.“


Stephan Krauß
Pressesprecher
 

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